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Sinowaschz!

20/12/30 – Abt. Oida Kaas II

Bevor das alte Jahr zu Ende geht, schnell noch etwas Altes posten, das nicht dem Zensor zum Opfer gefallen ist:
Dionysos waren von März 1997 bis Jänner 1998 aktiv. Mit spärlichen sieben Auftritten in Wagrain (Weinstubn), Schwarzach (Kö, 2 mal), Bischofshofen (das letzte legendäre Rock auf der Schonzn mit Morbus vulgo Q-Mist, Herzblut und den Querschlägern), Werfen (Almbar), Tamsweg (Downtown) und Salzburg (Rockhouse) brauchte es damals schon ein wenig Glück, einem davon beiwohnen zu dürfen. Immerhin brachte es die Band in dieser Zeit auf drei Studioaufenthalte und nahm insgesamt 21 (!) Songs auf. Das vorliegende Album „Girl“ wurde im Sommer 1997 während des zweiten Studioaufenthalts aufgenommen: https://dionysos97.bandcamp.com/

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20/12/08 Abt. Schaun I

… anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Theremins musste es fast irgendwo rein.

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20/11/15 Abt. Schwatz III

Jugendliche werden durch das Hören von Rockmusik aufmüpfig, triebhaft, drogensüchtig und wenden sich von der Religion ab. Kein Wunder, haben doch die erfolgreichen Rockbands durch die Bank ihre Seelen an der berühmten Straßenkreuzung dem Teufel verkauft. Und diese Bands betreiben dessen Verehrung keineswegs im Geheimen. Sie verwenden spezielle Frequenzen und Rhythmen, um die Jugendlichen willenlos zu machen, und verstecken Botschaften zu Unzucht, Mord, Selbstmord, Drogenkonsum und Okkultismus – meist rückwärts aufgenommen – in ihren Liedern. Manche gehen sogar so weit, in ihren Bandnamen Hinweise auf ihre antichristlichen Absichten zu geben. So bedeutet AC / DC nicht etwa Wechselstrom / Gleichstrom, sondern Anti Christ / Death to Christ und KISS nicht Kuss, sondern Knights in Satan’s Service. Aber nicht, dass man jetzt denkt, dies betreffe nur Bands im englischen Sprachraum: Auch in der österreichischen Provinz gibt es die besagten Crossroads. Und so scheint es kaum verwunderlich, dass auch die Namensgebung unserer Band SINOWATZ absolut rein gar nicht von großen Namen wie Fred Sinowatz, der Band Kreisky, Kurt Sowinetz oder gar Mundl Sackbauer inspiriert wurde.
Nein, es handelt sich ebenfalls um ein Akronym, eine versteckte Botschaft mit satanisch-versautem Inhalt, die die Absicht der Band offenbart, die Hörerschaft vom Weg der Tugend abzubringen und bis aufs Gebein zu verderben.
Wer also da draußen Rock genug ist, hole sein Ouija-Brett vom Dachboden, entstaube es, zünde ein paar Kerzen an, erfrage die fehlenden Buchstaben und poste die wahre Bedeutung des Namens SINOWATZ! Muahahahaha…

S _ _ W _ L
I _ _ E _ T
N _ _ Z _ _ _ T
O _ _ _ I E
W _ L _ _ _ T
A _ _ _ _ I _ _ _ G
T _ _ _ _ S _ _ _ _ _ L
Z _ O _ _ _ _ _ E

Der/die erste richtige Post/Email bekommt von uns eine Kiste Bier im Wert unseres – noch nicht vorhandenen – Vinyl-Albums.

Mehr zur Gefahr der Beat- und Rockmusik kann man übrigens hier nachhören.

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20/11/01 Abt. Schwatz II

Die Aufnahmen zum Sinowatz-Album sind in vollem Gange. Im Bild: Die hohe Kunst der Mikrofonierung.

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20/10/19 Abt. Brimborium I

Der Bezirk St. Johann, kurz Pongau, gilt als alternativ-musikalisches Brachland zwischen Tradition und Tourismus. Kreatives Kapital, das aufgrund der nicht vorhandenen Ressourcen meist gezwungen ist, den Bezirk zu verlassen, um sich in den Städten zu versuchen, kehrt nur in den seltensten Fällen zurück. Übrig bleibt eine stark dezimierte, in der öffentlichen Wahrnehmung nicht vorhandene Szene mit wenigen Konstanten und noch weniger Selbstvertrauen. Eine Szene, die – anders als die omnipräsenten traditionellen musikalischen Strömungen – nichts über ihre eigene Geschichte weiß.

Deshalb wurde 2013 das Projekt Brimborium-Records als Label, Sampler und Online-Archiv gestartet – mit der Aufgabe, die besten Aufnahmen regionaler Musik zu sichten, zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wurde u. a. im Oktober 2013 der Sampler „Szene Unser – 17 Pongauer Schattseiten“ auf CD und Vinyl veröffentlicht. Restbestände sind heute bei Veranstaltungen der kultur:plattform St. Johann im Pongau (www.kultur-plattform.at) erhältlich.

Um die notwendigen Ressourcen für weitere Tonträger zu schaffen, ist Brimborium Records einerseits auf ehrenamtliche Mitarbeit, andererseits auf Einnahmen durch den Verkauf von Tonträgern an die kulturinteressierte Hörer*innenschaft angewiesen. Der oben genannte physische Tonträger wird dabei durch ein Angebot online bereitgestellter Alben erweitert, die kostenpflichtig heruntergeladen werden können. Das Streaming der Tonträger ist selbstverständlich kostenlos: https://brimborium-records.bandcamp.com

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20/10/11 – Abt. Oida Kaas I

Früher war wirklich nicht alles besser…
… Vor allem nicht in der österreichischen „Musikszene“ der Neunziger- und frühen Nullerjahre. In Zeiten ohne Handy, flächendeckendem High-Speed-Internetz, Streamingplattformen und sozialen Medien war es nämlich gar nicht so leicht, sich mit seiner Band von der Provinz aus einen Namen bzw. mit seiner Band eine vernünftige Aufnahme zu machen. Das Zeitalter des analogen Recordings war zu Ende, aber die Computer noch nicht schnell genug, um vernünftiges digitales DIY Recording zu betreiben. Die „Pissed Monks“ haben trotzdem beides zu einem gewissen Teil geschafft:
Sie formierten sich um die Jahrtausendwende in Bischofshofen. Die wohl größten Erfolge der Band waren ein Auftritt als Support für den 2002 verstorbenen Ramones-Bassisten Dee Dee Ramone und der Finaleinzug im Austrian Band Contest 2001, der immerhin ein Konzert vor 4000 (!) Zuschauer*innen mit sich brachte. In dieser Zeit wurden zwei Tonträger produziert, einen davon gibt es ab sofort oben oder bei Brimborium Records unter diesem Link zu hören.

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20/10/04 – Abt. Schwatz I

So, einmal tief einatmen … uuuuund jetzt lassen wir es raus: Si-si-si-no-watz! Ist ab sofort unter www.sinowatz.at online abrufbar. Es gibt nämlich einiges abzuarbeiten im Sinoland, d.h., dass hier in nächster Zeit diverse historische Projekte musikalischer bzw. künstlerischer Natur veröffentlicht werden sollen. Also aufgepasst, Freund*innen des guten Geschmacks! Likeitlikeitlikeit und bitte auch teilen, was das Zeug hält. Die Dinger wollen nämlich auch gehört bzw. gesehen werden. Und das Allerbeste zum Schluss: Das erste Sinowatz-Album befindet sich derzeit in Arbeit und wird in nicht allzu ferner Zukunft veröffentlicht werden.

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